Über mich

Mein Herzensthema ist es Jugendliche, besonders Mädchen, auf ihrem Weg durch die Jugendzeit zu unterstützen und zu bestärken. Mein großes Ziel ist es, dass Mädchen selbstbewusst, fast schon gierig nach Neuem Wissen greifen und sich über diese Neugier Stück für Stück ihrer Selbst mehr bewusst werden. So können sie lernen auch künftig für sich und ihren Körper einzustehen. 

Während meiner langjährigen Tätigkeit als Schulsozialarbeiterin an einer Gesamtschule und anschließend an einem Gymnasium habe ich viele Jugendliche und deren ganz individuellen Geschichten kennenlernen dürfen. Ich weiß, wie nötig und besonders wie wertvoll es ist, dass wir Jugendlichen Räume und Angebote schaffen, über all die Themen, die sie bewegen ins Gespräch zu gehen. Nicht nur mit uns, als pädagogische Fachkräfte, sondern auch untereinander. Dass ich diese Räume nun für Themen der Sexuellen Bildung schaffe und anbiete, erfüllt mich sehr.

Die Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule ist spannend, keine Frage. Es sind zwei unterschiedliche Systeme und doch ein und dieselben Jugendlichen, die sich in diesen Systemen bewegen. Kommt an dieser Schnittstelle jedoch noch das Thema Kinderschutz auf, kann das ein oder andere Zahnrad schonmal ins Stocken geraten. Aus der Praxis kenne ich durch meine Berufserfahrungen im Allgemeinen Sozialen Dienst und in der Schulsozialarbeit sowohl den Blick von Seiten des Jugendamtes, als auch von Seiten der Schule. Durch meine Schulungen möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass die beiden Zahnräder durch Sensibilisierung und Orientierung gut ineinandergreifen können, was schlussendlich den Kindern und Jugendlichen zu Gute kommt. Zudem ist es mir wichtig im Rahmen von Schutzkonzepten und Präventionsschulungen immer wieder zu betonen, dass Sexuelle Bildung im Rahmen der Prävention unerlässlich ist und es diese zu fördern gilt.

Ich bin dankbar, in meiner täglichen Arbeit das zu verwirklichen, wofür mein Herz schlägt und freue mich darauf, auch Sie bald kennenzulernen.